10 von 199 kleinen Helden
Die zehn kurzen Dokumentarfilme stellen Kinder aus Ländern des Globalen Südens auf ihrem Schulweg vor. Sie erzählen von ihrem Leben, ihren Träumen und Wünschen und wie sie sich eine bessere Welt vorstellen.
Die zehn kurzen Dokumentarfilme stellen Kinder aus Ländern des Globalen Südens auf ihrem Schulweg vor. Sie erzählen von ihrem Leben, ihren Träumen und Wünschen und wie sie sich eine bessere Welt vorstellen.
Für vier Jugendliche aus einem abgelegenen Berdorf in Lesothto steht eine Entscheidung an: werden sie den Weg ihrer Eltern einschlagen und Viehzüchter werden oder mit dem Besuch einer höheren Schule ihre Heimat vielleicht für immer verlassen.
Der Kurzspielfilm begleitet den jungen Verkäufer Kai durch die ugandischen Hauptstadt Kampala. Um Geld für die Schule zu verdienen, verkauft der Junge Kleinigkeiten auf der Straße. Doch die Menschen in seiner neuen Umgebung sind ihm nicht alle wohlgesonnen.
Im Hochland von Peru unterrichtet Lehrer Julio 18 Kinder zwischen 6–12 Jahren. Ganz im Sinne des befreiungspädagogischen Ansatzes von Paulo Freire werden sie im Bewusstsein ihrer Umwelt erzogen. Die animierten Kinderzeichnungen stellen überzeugend die Wahrnehmung der Kinder in den Mittelpunkt.
Ali und sein kleiner Bruder bessern das Einkommen ihre Familie, die auf der Flucht von Afghanistan in der Türkei angekommen ist, durch Schuheputzen auf. Als sie erfahren, dass ein anderer Junge ihren Platz nahe des Teehauses besetzt hat, beschließen sie, sich zu wehren.
Urmila Chaudhary wurde mit sechs Jahren von ihren Eltern als Kamalari in die Hauptstadt geschickt. Dort arbeitete sie unter sklavenartigen Bedingungen, bis sie zwölf Jahre später befreit werden konnte. Seitdem setzt sie sich für die Rechte anderer Mädchen ein.
In Guinea Conakry müssen SchülerInnen aus armen Familien an die beleuchteten Orte der Stadt gehen, um lernen zu können, da sie zu Hause keinen Strom haben.
Der fürsorgliche Familienvater Sergio verdient sein Geld mit Hundeshows in den Fußgängerzonen Manilas. Sein sehnlichster Wunsch ist es, Sohn Eddie Boy zurück zur Familie zu holen.
Als Ephraim von seinem Vater zu Verwandten gebracht wird, um der Dürre zu entgehen, ist das Lamm Chuni sein einziger Halt. Doch langsam muss er lernen, Abschied zu nehmen und seine neue Heimat anzunehmen.
Als der vorwitzige Junge Chala in ein Erziehungsheim gesteckt werden soll, bietet seine alte Lehrerin Carmela alles auf, um ihn davor zu bewahren. Denn sie weiß sehr wohl, dass nicht Chala, sondern das System das eigentlich Problem darstellt.