Aktuelles

„Die Sirene“ ab dem 30.11. im Kino

EZEF

1980. Abadan, die Ölmetropole des Iran, steht vor der irakischen Belagerung. Der jugendliche Omid bleibt bei seinem Großvater nachdem er vergeblich versucht hat, sich als Soldat zu verpflichten. Auf seinen Streifzügen durch die Stadt trifft er auf ungewöhnliche Charaktere, die trotz des drohenden irakischen Einmarschs alle ihre Gründe haben in der Stadt zu bleiben. Darunter ist auch eine berühmte Diva und ihre Tochter Pari, in die sich Omid verliebt. Als sich die Situation verschlechtert, entdeckt und repariert er ein veraltetes Boot, einen Lenj.

"Made in Bangladesh" – Premiere beim Toronto International Film Festival am 06.09.2019

Nachdem im April 2013 das Feuer im Rana Plaza zum Tod von mehr als tausend TextilarbeiterInnen führte, entschloss sich Regisseurin Rubaiyat Hossain, einen Film über den Mut und die Kraft der jungen Arbeiterinnen zu machen, die sich trotz schwieriger Bedingungen und Repressionen für die Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen einsetzen. „Made in Bangladesh“ erzählt die Geschichte der jungen Textilarbeiterin Shimu, die nach dem Tod ihrer Freundin bei einem Unfall in der Fabrik beginnt, sich Fragen zu stellen.

Kinostart: „Naomis Reise“ von Frieder Schlaich

Am 13.09.2018 starten EZEF und Filmgalerie 451 den Film „Naomis Reise“ von Frieder Schlaich im Kino.
Nach dem Mord an einer Peruanerin kommt deren 20-jährige Schwester Naomi zusammen mit ihrer Mutter als Nebenklägerin zum Prozess nach Berlin. Dort erfährt sie immer mehr vom Leben ihrer Schwester in Deutschland, das sie bisher idealisiert hat, und über die mutmaßlichen Mord-Motive ihres deutschen Ehemannes.

Welt im Blick: "Dein Film - unsere Zukunft!"

Zum 15. Jugendfilmpreis wird 2018 die Kategorie "Entwicklungspolitischer Film" vergeben. Der Preis wendet sich an junge FilmemacherInnen (bis 22 Jahren) in oder aus Baden-Württemberg, die sich filmisch mit entwicklungspolitischen Fragen auseinandersetzen. Zum Beispiel mit den Auswirkungen der Globalisierung, mit Ungerechtigkeit, Krieg und Frieden, mit der Endlichkeit von Ressourchen, den Folgen des Klimawandels und den Chancen kultureller Vielfalt. Wichtig dabei: Was hat das alles mit uns, unseren Werten und unserem Lebenstil zu tun?

„Verse des Vergessens“ von Alireza Khatami bei den Filmfestspielen von Venedig ausgezeichnet

Der Film „Verse des Vergessens – Oblivion Verses” des iranischen Regisseurs  Alireza Khatami wurde bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig mit dem INTERFILM-Preis zur Förderung des interreligiösen Dialogs ausgezeichnet. Der Film, der aus Mitteln des Evangelischen kirchlichen Entwicklungsdienst in der Produktion gefördert wurde, erzählt die Geschichte eines alten Mannes, der in einem fiktiven lateinamerikanischen Land am Rande der Stadt auf einem Friedhof arbeitet.

„Kamosh Pani – Ayeshas Schweigen“ und „Azmaish“ von Sabiha Sumar beim Filmfestival Locarno

Am 10.08.2017 wird Sabiha Sumars Film „Kamosh Pani - Ayeshas Schweigen“ aus dem Jahr 2003 beim Filmfestival in Locarno wieder gezeigt, dort wurde er 2004 mit dem Goldenen Leoparden, dem höchsten Preis des Festivals geehrt. Der Film hat 75 Jahre nach der Teilung Indiens und Pakistans eine besondere Aktualität. Die pakistanische Regisseurin Sabiha Sumar hat die Geschichte von Ayesha und ihrem Sohn Saleem im Jahr 1979 angesiedelt, in dem eine islamistische Welle Pakistan verunsichert und auch das dörfliche Leben, das Aysha als Koranlehrerin für Mädchen teilt, erfasst.

Ken Bugul zu Gast im Institut Français Stuttgart

Ken Bugul gilt als eine der wichtigsten senegalesischen Schriftstellerinnen der französischsprachigen Literatur der letzten Jahrzehnte. Am Samstag, 16.09.2017, wird sie im Institut Français Stuttgart ihr literarisches Werk vorstellen. Zu diesem Anlass wird auch das filmische Portrait „Ken Bugul – Niemand will sie“ von Silvia Voser gezeigt. In dem Film, der vom Evangelischen kirchlichen Entwicklungsdienst in der Produktion gefördert wurde, erzählt Ken Bugul der Schweizer Filmemacherin ihre Geschichte, die durch die historischen Ereignisse Afrikas geprägt ist.

"Eine respektable Familie" beim Iranischen Filmfestival München

Am Donnerstag, 13.07. und Samstag 15.07.2017 läuft der Film "Eine respektable Familie" des iranischen Regisseurs Massoud Bakhshi im Rahmen des Iranischen Filmfestivals in München. Der von Brot für die Welt-Evangelischer Entwicklungsdienst aus Mitteln des kirchlichen Entwicklungsdienstes in der Produktion geförderte Film erzählt die Geschichte des Wissenschaftlers Arash, der nach über 20 Jahren auf Einladung der Universität Shiraz in den Iran zurückkehrt.

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