Der etwa 16jährige Saman arbeitet als sogenannter „Bacha“ bei Farroukhzad, einem alten, reichen und mächtigen Mann. Als Frau verkleidet, mit Bändern aus Glöckchen an Hand- und Fußgelenken tanzt Saman im Kreis von Männerrunden und er muss Farroukhzad und seinen Freunden auch sexuell zu Diensten sein. Er tut dies nicht freiwillig, auch wenn er einige Annehmlichkeiten seines Lebens durchaus zu schätzen weiß. Farroukhzad betrachtet Saman als seinen Besitz. An der Grenze zum Erwachsensein ist Saman als Bacha mittlerweile zu alt. Eines Tages taucht der etwa 10jährige Bijane im Haus von Farroukhzad auf. Offenbar hat Farroukhzad ihn seinen armen auf dem Land lebenden Eltern abgekauft. Er weist Saman an, Bijane das Tanzen beizubringen und ihn mit seinen zukünftigen Aufgaben vertraut zu machen.
Der etwa 16jährige Saman arbeitet als sogenannter „Bacha“ bei Farroukhzad, einem alten, reichen und mächtigen Mann. Als Frau verkleidet, mit Bändern aus Glöckchen an Hand- und Fußgelenken tanzt Saman im Kreis von Männerrunden und er muss Farroukhzad und seinen Freunden auch sexuell zu Diensten sein. Er tut dies nicht freiwillig, auch wenn er einige Annehmlichkeiten seines Lebens durchaus zu schätzen weiß. Farroukhzad betrachtet Saman als seinen Besitz. An der Grenze zum Erwachsensein ist Saman als Bacha mittlerweile zu alt. Eines Tages taucht der etwa 10jährige Bijane im Haus von Farroukhzad auf. Offenbar hat Farroukhzad ihn seinen armen auf dem Land lebenden Eltern abgekauft. Er weist Saman an, Bijane das Tanzen beizubringen und ihn mit seinen zukünftigen Aufgaben vertraut zu machen. Bijane streubt sich, denn er ahnt, was auf ihn zukommt. Als Farroukhzad den Tag des ersten öffentlichen Auftritts für Bijane festlegt, trifft Saman eine weitreichende Entscheidung. Die Regisseurin Chabname Zariab, die aus Afghanistan stammt, aber schon als Kind nach Frankreich kam, scheut sich nicht, dieses Tabuthema aufzugreifen und die Ausbeutung und den Missbrauch an den „Bacha bazis“ genannten Kindern und Jugendlichen anzuklagen.