Im Vorort der Hauptstadt von Mosambik verkauft der zwölfjährige Paito Krapfen, um etwas Geld zum Unterhalt seiner Familie beizusteuern. Als das Mehl ausgeht, schickt ihn seine Mutter in den Laden. Weil kein Mehl mehr nicht vorrätig ist, sollen die Kunden kurz auf die neue Lieferung warten. In der Zwischenzeit versucht Paito, das ihm anvertraute Geld gewinnbringend zu investieren, indem er ein Päckchen Zigaretten kauft, um diese dann einzeln weiterzuverkaufen. Doch die Sache geht schief. Eine Gruppe junger Diebe stiehlt ihm die Zigaretten. Ohne Geld und ohne Mehl will Paito aber nicht nach Hause zurück.
Um sich das Geld zu verdienen, steigt er in den Zug in Richtung Stadt. Auf der Suche nach Arbeit verschlägt es Paito auf den großen Markt, der sich nachts in eine
Im Vorort der Hauptstadt von Mosambik verkauft der zwölfjährige Paito Krapfen, um etwas Geld zum Unterhalt seiner Familie beizusteuern. Als das Mehl ausgeht, schickt ihn seine Mutter in den Laden. Weil kein Mehl mehr nicht vorrätig ist, sollen die Kunden kurz auf die neue Lieferung warten. In der Zwischenzeit versucht Paito, das ihm anvertraute Geld gewinnbringend zu investieren, indem er ein Päckchen Zigaretten kauft, um diese dann einzeln weiterzuverkaufen. Doch die Sache geht schief. Eine Gruppe junger Diebe stiehlt ihm die Zigaretten. Ohne Geld und ohne Mehl will Paito aber nicht nach Hause zurück.
Um sich das Geld zu verdienen, steigt er in den Zug in Richtung Stadt. Auf der Suche nach Arbeit verschlägt es Paito auf den großen Markt, der sich nachts in eine Schlafstätte für obdachlose Verkäufer verwandelt. Paitos erste Versuche, Geld zu verdienen, schlagen fehl, aber er lernt Xano kennen, einen etwa gleichaltrigen Jungen, der auf der Straße lebt, weil er zu Hause geschlagen und fortgejagt wurde. Dessen freches Verhalten imponiert ihm. Obwohl Xano – ganz im Gegensatz zu Paito – nicht sehr geschäftstüchtig ist, freunden sich die beiden Jungen an. Paito versucht mit dem Sammeln und dem Weiterverkauf von Flaschendeckeln etwas Geld zu verdienen und entwickelt noch allerhand andere Ideen, um wieder an Geld zu kommen. Doch die Diebesbande, die ihn bestohlen hat, ist ebenfalls auf dem Markt aktiv und knöpft den dort arbeitenden Kindern ihr Geld ab. Sie stellt eine ständige Bedrohung dar. Schließlich ist die Konfrontation zwischen den Dieben und den Kindern ist nicht mehr aufzuhalten, sie endet aber glücklich für Paito und seinen Freund Xano.
Mit einer neuen Geschäftsidee, dem Schönheitssalon „Königin des Marktes“, verdienen sie bald soviel, dass Paito mit einem Sack Mehl nach Hause zurückkehren kann. Nachdem er eine Tracht Prügel von seiner Mutter bezogen hat, richtet er ein improvisiertes Nagellackstudie vor dem Haus ein.