Die Geister, die ich rief - Wege des Stahls

Der Dokumentarfilm führt an drei Orte, um beispielhaft die Folgewirkungen von Globalisierung und Ungleichgewicht des erdumspannenden industriellen Produktionsmodells aufzuzeigen und folgt dem Weg des Stahls von der größten Erzmine Carajas im Norden Brasiliens, wo Eisenerz gefördert wird, nach Tarent im süditalienischen Apulien, wo bis heute Stahl in großem Stil verarbeitet wird, bis zum Landschaftspark Duisburg im nordrhein-westfälischen Ruhrgebiet, dem einstigen Zentrum der europäischen Stahlproduktion.

Das Dorf, in dem der Kleinbauer Pixinga im Norden Brasiliens lebte, wurde umgesiedelt. Ihm gehörte zwar der Boden, nicht aber das, was unter der Oberfläche liegt, dies hat ihn der Bergbaukonzern Vale wissen lassen. Vale gehört nicht nur der größte Teil der Region Carajas,

Kurzinfos

2019
Länge: 
60 Minuten
Format: 
DVD

Alter

Altersempfehlung: 
ab 16 Jahren
Sprachfassung: 
OmU
Deutsch

Weitere Infos