Die vier kurzen Beiträge behandeln mit satirischer Übertreibung die Themen Medienamusement und Zerstreuung am Beispiel von Computerspielen; Ernährung und Gentechnik am Beispiel von gentechnisch manipulierten Pflanzen; Konsum und Produktion und das sich daraus ergebende Problem der Müllentsorgung; Mobilität und Verkehr am Beispiel des Autos.
Alle Filme sind nach demselben Prinzip aufgebaut: Zu Beginn erscheint nach dem Titelbild ein Moderator, der ankündigt, durch welche besondere Methode man die Welt zerstören kann. Dann folgt – meist schon in der Urgeschichte beginnend – eine Demonstration wie dies die Menschheit mit ihrem Einfallsreichtum zuwege bringt. Die satirische Spannung resultiert aus der Deckungsungleichheit des sachlich erläuternden
Die vier kurzen Beiträge behandeln mit satirischer Übertreibung die Themen Medienamusement und Zerstreuung am Beispiel von Computerspielen; Ernährung und Gentechnik am Beispiel von gentechnisch manipulierten Pflanzen; Konsum und Produktion und das sich daraus ergebende Problem der Müllentsorgung; Mobilität und Verkehr am Beispiel des Autos.
Alle Filme sind nach demselben Prinzip aufgebaut: Zu Beginn erscheint nach dem Titelbild ein Moderator, der ankündigt, durch welche besondere Methode man die Welt zerstören kann. Dann folgt – meist schon in der Urgeschichte beginnend – eine Demonstration wie dies die Menschheit mit ihrem Einfallsreichtum zuwege bringt. Die satirische Spannung resultiert aus der Deckungsungleichheit des sachlich erläuternden Kommentators mit der Bildspur, welche die Erfolglosigkeit und Absurdität der angesprochenen menschlichen Handlungen anzeigt. Am Ende ist die Welt zerstört oder verfällt gerade. Dies scheint weder die betroffenen Menschen noch den Moderator sehr zu beunruhigen, der am Ende erneut auftritt und zum Nachdenken über das Gesehene auffordert.
"Ein spaßiger Blick darauf, wie wir die Welt noch schneller und besser zerstören können" - so die ironische Auskunft des englischen Filmemachers Pete Bishop, der sonst als Werbefilmer und Designer arbeitet. Witzig, frech, gut gezeichnet und mit einem bissigen Kommentar versehen, bieten diese "Gebrauchsanweisungen zur Zerstörung der Welt" gute Impulse zur Diskussion unseres Lebensstils.
Die vier Filmtitel:
Wie zerstören wir die Welt - Essen
Wie zerstören wir die Welt - Müll
Wie zerstören wir die Welt - Verkehr
Wie zerstören wir die Welt - Computerspiele