Haifa
Der ehemalige Soldat Haifa lebt im Flüchtlingslager und hält mit seinem Holzgewehr die Erinnerung an die Städte wach, aus denen die Palästinenser vertrieben wurden.
Der ehemalige Soldat Haifa lebt im Flüchtlingslager und hält mit seinem Holzgewehr die Erinnerung an die Städte wach, aus denen die Palästinenser vertrieben wurden.
Der Spielfilm erzählt unterlegt mit historischen Fakten, die Geschichte des einfachen Postangestellten Patrice Lumumba, der zum ersten Premierminister des Kongos aufstieg und durch ein politisches Intrigenspiel des Westens entmachtet und ermordet wurde.
Als Anna Teko, eine talentierte junge Sängerin, ein Stipendium für Paris angeboten wird, muss sie sich entscheiden, ob sie für ihre berufliche Zukunft das Leben in der Geborgenheit ihrer polygamen Großfamilie aufgeben möchte. Am Beispiel von Anna thematisiert der Film auch den Gegensatz afrikanischer und europäischer Lebensformen.
Eine Rekapitulation des Lebens der Khoi-Khoi-Frau Saartjie Baartman, die 1810 als junge Frau von Südafrika nach Europa gebracht wurde.
Die Collage von Bildern aus Film- und Fernseharchiven der BRD und der DDR illustrieren das deutsche Afrikabild vom Zweiten Weltkrieg bis heute und fördern zum Teil erstaunliche Klischees und Steroetype zutage. Unterhaltsamer kann Medien-Kritik kaum sein!
Rund um eine Familienfehde in einem abgelegenen Dorf in Hochland Irans entspannt sich eine temporeiche Komödie, in der es auch um die Klischees von der Rückständigkeit des Landes und der bewunderten, aber fragwürdigen Modernität der Stadt geht.
Im Zyklus von Aussaat, Wachstum, Reife und Ernte erzählt der kambodschanische Regisseur Rithy Panh die Geschichte einer Bauernfamilie, die nach dem Tod des Vaters und weiteren Schicksalsschläge ums Überleben kämpft.
Basierend auf Ereignissen im Gefängnis "Libertad" während der uruguayischen Militärdiktatur berichtet der Film vom Besuch einer Delegation des Roten Kreuzes und den Folgen für das Leben der Gefangenen.
Haiti, Anfang der 60er Jahre: unverhofft gerät die achtjährige Sarah in die Aufmerksamkeit eines der berüchtigten Schergen der Duvalier-Diktatur, die als Schatten über ihrer Kindheit liegt.
Der Film erzählt die Geschichte zweier junger Frauen während des Unabhängigkeitskrieges in Rhodesien, dem heutigen Zimbabwe. Der Kampf um die Freiheit des Landes wird zur Metapher für die persönliche Unabhängigkeit der Frauen.