Mit den Bäumen sterben auch die Menschen
Nach der Entdeckung reicher Bodenschätze im indonesischen Teil von Neuguinea, setzt eine beispiellose Ausbeutung ein - verbunden mit Umweltverschmutzung und der Vertreibung der Bevölkerung.
Nach der Entdeckung reicher Bodenschätze im indonesischen Teil von Neuguinea, setzt eine beispiellose Ausbeutung ein - verbunden mit Umweltverschmutzung und der Vertreibung der Bevölkerung.
Kartoffeln als Brutreaktor für Arzneimittel, als Industrierohstoff oder als schmackhaftes Nahrungsmittel für die ganze Welt. Ausgehend von einem norddeutschen Acker nimmt der Film nicht nur die mögliche Zukunft der Kartoffel, sondern auch ihre Kulturgeschichte in den Blick.
Wie leben die palästinensischen und jüdischen Kinder mit den Spannungen und gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen ihren Völkern? Was halten sie voneinander? Was wissen sie übereinander? Was trennt sie und was könnte sie wieder vereinigen? Diesen Fragen gehen Shapiro, Goldberg und Bolado in ihrem Porträt von sieben Kindern nach, die vom Konflikt im Nahen Osten betroffen sind. Die Filmschaffenden sind engagierte Beobachter – sie nehmen wahr wie sich soziale Vorurteile von einer Generation auf die nächste übertragen.
Der Film greift verschiedene Aspekte des großen Geschäfts mit kommerziellen Blutspenden auf. Die Lebensverhältnisse in den Ländern der Dritten Welt, in den USA und Deutschland werden verglichen und es werden die Personenkreise benannt, die am Plasma verdienen.
Im Süden Nicaraguas greifen die Contra gezielt bäuerliche Kooperativen an. Ziel dieses 'Wirtschaftskrieges' war nicht der militärische Sieg, sondern der Bevölkerung sollte bewiesen werden, dass Fortschritte und eine Verbesserung der Lebensbedingungen unter der sandinistischen Regierung unmöglich sind.
In dem Film, der in fünf Erdteilen gedreht ist, spielen alle Darsteller sich selbst: sie sind Flüchtlinge. Deutlich wird die Lebensbedrohung, der viele auf der Flucht in ein fremdes Land ausgesetzt sind.
"Septemberweizen" ist ein Begriff aus der Warentermin-Spekulation und bezeichnet einen im September fälligen Weizenkontrakt - also "Papierweizen". In sieben Kapiteln wird in collagenartigen Montagen gezeigt, wie Farmer, Wissenschaftler, Händler, Spekulanten, Verarbeiter und Politiker mit dem Weizen umgehen, und was dabei für Hungrige und Hungernde überbleibt. Brechts Wort von den Hungernöten, die nicht etwa "ausbrechen", sondern vom Weizenhandel veranstaltet werden, wird durch den Film bestätigt.
Der Film zeichnet den Lebensweg des weißen Südafrikaners Christian Byers Naudés nach, der sich aus Gewissensgründen von seiner Kirche trennt, weil diese sich weigert, der Politik der Apartheid und ihrer theologischen Rechtfertigung zu entsagen.
Der Film stellt den Tagesablauf eines US-amerikanischen Erdnussfarmers dem eines Bauern aus dem Sahel gegenüber, der ebenfalls Erdnüsse anbaut.
Der Film beschäftigt sich mit den Lebens- und Arbeitsbedingungen ecuadorianischer Arbeitsmigranten, die in New York leben. Als Fortsetzung des 1987 gedrehten Filmes "Zeit der Frauen", ist dies der zweite Teil der Langzeitbeobachtung.