1969 in Dhaka, Bangladesch geboren, arbeitet zunächst als Filmjournalist und Mitorganisator des International Short Film Festivals Dhaka. 1992 kommt er über ein KulturStipendium des Goethe-Instituts nach Deutschland. Nach einem Kunstgeschichtsstudium beginnt er 1995 eine akademische Kameraausbildung an der HFF Konrad Wolf in Potsdam-Babelsberg. Sein Abschlussfilm "Sand und Wasser" zeigt das Leben der Menschen im Jamuna-Delta, das vom Rhythmus des Wassers, von Dürre und Überflutung bestimmt wird. Sein zweiter Film "Die glücklichsten Menschen der Welt" begleitet vier junge Leute im Alltag der Megacity Dhaka. Für "Eisenfresser" verbrachte er fünf Monate bei den Arbeitern auf einer Werft am Strand von Chittagong. In "Koran Kinder" beschäftigt er sich mit den
Madrasas, die angeblich alle als Terrorzellen funktionieren. Er kommt dabei zu ganz anderen Beobachtungen ...
1995 Ein Tag, jeden Tag
1998 Augen hören, Ohren sehen (Kurzfilm)
2002 Sand und Wasser
2005 Die glücklichsten Menschen der Welt
2007 Eisenfresser (ebenfalls bei EZEF)
2008 Koran Kinder (ebenfalls bei EZEF)
2011 Der Netzwerker
2012 Der Vorführer