Arbeitshilfe

Puppen aus Ton

Arais al-Tein / Poupées d'Argile
Spielfilm von Nouri Bouzid
Tunesien, Frankreich, Marokko 2002, 90 Minuten, OmU

Inhalt
Ein kleines Dorf im Süden Tunesiens lebt von Tongewinnung und Tonwaren. Um das spärliche Einkommen aufzubessern, geben viele Familien Mädchen als Haushaltshilfen nach Tunis. Der Vermittler ist Omrane, inzwischen vierzig Jahre alt, der aus dem Dorf stammt. Als er wieder einmal den Leuten den Lohn ihrer Kinder bringt, wird er von Vorwürfen überschüttet, denn die Eltern von Rebeh gehen leer aus. "Sie ist mir verloren gegangen", gesteht er verlegen, verspricht aber, nach ihr zu suchen. Mit zwei Mädchen tritt er im knatternden Dreiradlieferwagen die Rückfahrt an.
Die kleine Feddha ist erst neun Jahre alt. Staunend schaut das Kind auf den immer dichter werdenden Verkehr und die hohen Häuser der Hauptstadt. Als Omrane Feddha in seiner düsteren Behausung einschließt, greift sie zu einem Tonklumpen und formt daraus kleine Puppen. Sie wird dies noch oft tun, wenn sie sich schlecht fühlt, die Puppen aber beim Auftauchen von Erwachsenen sofort zerstören. Derweil streift Omrane durch die Stadt, bis er Rebeh gefunden hat. Sie ist ihren Dienstherren davongelaufen und auch einem Mann, der sie heiraten wollte. Ihr Traum heißt Italien. Omrane bringt sie in seine Wohnung ein und grübelt nach einem Ausweg. Wütend rückt Rebeh mit Wasser und Seife dem Schmutz der Räume zu Leibe, verliert jedoch die Geduld und flüchtet durchs Fenster.
Wieder besucht Rebeh mit einer Freundin die Tanzschule. Ein gemeinsamer Spaziergang endet damit, dass zwei fremde Männer die beiden jungen Frauen vergewaltigen. Omrane hat Feddha derweil bei reichen Leuten untergebracht, wo das Kind am Krankenbett des alten Familienoberhauptes, Omranes Auftraggeber, Dienst tun muss. Erneut berät Omrane mit Rebeh, ohne auf deren verliebte Angebote zu reagieren, wie er die Schwangere und sich selbst vor einem schlechten Ruf bewahren kann. Er schlägt eine Scheinheirat mit dem geistig zurückgebliebenen Hausdiener vor. Rebeh ist entsetzt und läuft davon. Auch Feddha läuft weg, als man ihr den Tonklumpen wegnehmen will. Omranes kleine Welt bricht zusammen. Wütend hält er dem Patriarchen, der ihn in seiner Jugend missbraucht hat, vor: "Du hast uns alle zu Hunden gemacht." Feddha streift ziellos über einen hell erleuchteten Boulevard.

Zum Film
Auffallend viele Szenen des Films spielen auf nächtlichen Straßen, in dunklen Treppenhäusern und spärlich erleuchteten Wohnungen. Aus dem vom Sonnenlicht übergossenen Dorf ist Feddha in die düsteren Viertel der Großstadt geraten. Aber unversehrt, einem Engel gleich, flieht sie am offenen Schluss auf eine weite, taghell erleuchtete Straße. Von Düsternis überzogen ist auch das Gesicht ihres "Beschützers" Omrane, einem komplexbeladenen Sklavenhändler der Neuzeit. Nachdem er mit dem Weggang vom Dorf den Boden unter den Füßen verloren hat, ist die Kneipe sein heimlicher Lebensmittelpunkt geworden. Erst Rebehs Geschick, für das er keine Lösung weiß, macht ihn zum Rebellen. Wütend prügelt er sich mit einem Fremden, bis er seine Wut an der richtigen Adresse abliefert: bei seinem Dienstherren, dem er seine sexuelle Fehlleitung verdankt. (Mit einem drastischen Racheakt für das gleiche Vergehen endet Bouzids erster Spielfilm "Der Mann aus Asche". Er selbst sei als Kind missbraucht worden, erklärt Bouzid die Wiederkehr dieses Motivs in seinen Arbeiten.)
Dagegen steht die etwa zwanzigjährige Rebeh in dieser Geschichte für eine nicht mehr zur Unterordnung bereite Jugend. Sie bettelt nicht um Hilfe, und sie wird alle einengenden Bindungen zerschlagen. Ihr einziger Besitz ist ihr Körper. Instinktiv ahmt sie die Posen der europäischen Aktmodelle nach, die Omranes Wohnung zieren. Was Rebeh mit ihrer Freiheit anfangen wird, bleibt offen.
"Puppen aus Ton" weist mit dem Finger auf einen offenkundigen Skandal der tunesischen Gesellschaft: die - nicht selten auch sexuelle - Ausbeutung minder-jähriger Mädchen, zuweilen auch Jungen, in den Haushalten der Mittel- und Oberschicht. Nicht viel anders als in Indien oder Pakistan müssen Tausende Kinder auf die Weise das schmale Einkommen der Eltern aufbessern und können keine Schule besuchen. Die  Gesetze des Landes scheinen daran wenig zu ändern. So muss das Kino wieder einmal zum öffentlichen Ankläger werden. Bouzids vielfach preisgekrönter und vom EZEF geförderter Film erschöpft sich jedoch ebenso wenig  wie dessen im italienischen Neorealismus und in der französischen neuen Welle zu findenden Vorbilder im Aufzeigen eines Problems. "Puppen aus Ton" ist auch kein Rührstück über das bemitleidenswerte Schicksal eines neunjährigen Mädchens, sondern ein filmisches Drama, wo es um Sein oder Nichtsein dreier Menschen geht. Bouzid löst die drei sehr unterschiedlichen Hauptfiguren aus ihren traditionellen Bindungen (die auch Schutz versprechen) und wirft die Frage nach einem selbstbestimmten Leben auf – in einem arabischen Land noch immer eine gewagte Idee. Die kleine Feddha konnte dabei nicht im Mittelpunkt stehen, auch nicht die leichtlebige Rebeh, um so mehr aber der innerlich zerrissene Omrane, den das Glück nie begünstigen wird. Sein Aufbegehren, eine überraschende Wendung am Schluss, wird zum deutlichen Signal eines Aufbruchs aus der Unmündigkeit.
Die dichten Szenen lassen bei aller suggestiven Kraft Abstand zum Geschehen. Bouzid will nicht Mitleid bewirken, sondern zum Nachdenken herausfordern.
Ein Geflecht  realistisch aufgefasster Nebenfiguren – die Männer im Wirtshaus, der Hausdiener – erschafft das Bild einer Solidargemeinschaft, die ihre Lethargie durchbrechen und sich gemeinsam gegen die Abhängigkeit wehren müsste. Weil sich jedoch an den Verhältnissen, auch auf Grund der von Bouzid mehrfach beklagten Indolenz des Orients, vorerst wenig ändern wird, lässt der Film am Ende alle Möglichkeiten offen – nur die eine nicht, gleichgültig in den Tag zu leben. Diese Chance zur Veränderung haben auch die reichen, keineswegs zu Spottfiguren verzeichneten "Herrschaften".
Nouri Bouzid liebt seine Figuren, und an jeder findet er Liebenswertes, sogar noch an den Trinkern in der Kneipe. Bedrohlich wirken allein die Fundamentalisten, die das Mobiliar der Kneipe zertrümmern. Vielleicht gehören auch die Männer zu ihnen, die Rebeh und ihre Freundin vergewaltigen. "Die Islamisten verpfuschen unser Leben", klagt der geschädigte Wirt, als wisse er nicht, wie er sich dagegen wehren könne. Auch darin zeichnet der Film die Situation des Landes realistisch nach.
Seine Wirkung verdankt der Film neben der beeindruckend genauen Kamera von Tarek Ben Abdallah vor allem den hervorragenden Schauspielern. Die kleine, zehn Jahre alte Oumeya Ben Hafsia, ein bekannter Kinderstar im maghrebischen Kino, scheint das Schicksal der allzu früh aus den Träumen gerissenen und doch weiter träumenden Feddha erstaunlich gut zu verstehen. Hend Sabris jugendliche Rebeh wirkt wie ein sinnenfrohes Mädchen von nebenan in unserer globalisierten Welt. Unvergesslich aber bleibt das Gesicht des im Film wie auf dem Theater erprobten Ahmed Hafiane in der Rolle des Omrane, fließen doch alles Leid und alle Sorge, selten von einem Schimmer Freude erhellt, darin wie in einem Brennspiegel zusammen. Auch die sparsam eingesetzte Musik von Rabii Zamouri und die Lieder tragen zur Ausstrahlung des Films bei. Wie viele gute Arbeiten arabischer Regisseure wirkt "Arais al-tein" wie der Aufschrei eines Menschen, dem sein Land und vielleicht das ganze menschliche Dasein zu eng werden.


Pressestimmen
"Nouri Bouzids Werk fügt allegorische Handlungen und neorealistische Bilder zu einem packend dichten Film." Neue Zürcher Zeitung

"Nouri Bouzids berührendes Porträt vom Leben dreier Verlorener überzeugt dramaturgisch und emotional. Die Authentizität der Charaktere, der souveräne Umgang mit Licht und Farbe, die einfühlsame Regie und vor allem das großartige Spiel der drei Hauptdarsteller zeichnen ein universelles Bild vom Großstadt-Alltag im Maghreb." Jury Festival Innsbruck

"Auch in seinem 2002 entstandenem Film 'Puppen aus Ton' hat der Tunesier Nouri Bouzid ein Tabuthema aufgegriffen, das, ein souveräner Balanceakt, sowohl mit dokumentarischer Härte als auch mit der ganzen Zartheit kinematographischer Könnerschaft behandelt wird. Schonungslosigkeit in der Anklage sowie eine Poesie des Zeigens, die sich einem zutiefst humanen Engagement verdankt: dies sind wohl die augenfälligsten Qualitäten des exzellent besetzten Films." Badische Zeitung

"Klaustrophobische Einstellungen in dunklen Innenräumen und engen Gassen spiegeln in diesem dicht gewebten Film die Bedrängnis der Figuren. Doch Bouzid und Kameramann Tarek Ben Abdallah lassen aus diesen Schatten mit ausgefeilter Lichtbesetzung auch immer wieder Momente von Wärme und Schönheit aufblitzen. Wehmütige Lieder besingen die Heimatlosigkeit der 'Töchter der Lüfte und des Windes'. Doch auch wenn sich Bouzid deutlich auf die Seite der unterdrückten Frauen stellt, balanciert er seine Personenzeichnung so fein aus, dass sich der Film nie zur bloßen Anklage reduziert. Oder wie er früher einmal selbst formuliert hat: Dass sich 'die Konflikte nicht zwischen, sondern in den Personen abspielen'." epd Film 9/2004

Der Regisseur
Nouri Bouzid wurde 1945 in Sfax, der zweitgrößten Stadt Tunesiens, geboren. Von 1968 bis 1972 studierte er Filmregie in Brüssel, wo er den Kurzfilm "Duell" schuf. Nach seiner Rückkehr verurteilte man ihn wegen Mitgliedschaft in einer angeblich trotzkistischen Vereinigung zu fünf Jahren Haft. 1974 entlassen, arbeitete er zunächst als Assistent bei internationalen Koproduktionen mit, u.a. bei Steven Spielberg. 1986 konnte Bouzid seinen ersten Langspielfilm "Der Mann aus Asche" (L'homme de cendres) realisieren. Wegen seiner Darstellung der in Tunesien tabuisierten Homosexualität konnte der Film nur mit Schwierigkeiten aufgeführt werden. "Holzschuhe aus Gold" (Les sabots en or, 1989) verarbeitete die Erfahrungen aus der Gefängnishaft. "Bezness" (1992, im Verleih von EZEF), die Geschichte eines Gigolos, der ausländischen Touristinnen zu Diensten ist, durfte erst auf Grund seines großen Erfolgs auf internationalen Festivals im tunesischen Kino laufen. "Puppen aus Ton" gewann mehrere Preise, u.a. in Fribourg, Innsbruck und Mailand. Die Jury der Evangelischen Filmarbeit in Deutschland empfahl das Werk für den September 2004 als Film des Monats.
Anlässlich des deutschen Kinostarts von "Puppen aus Ton" im Verleih von EZEF erklärte Bouzid in einem Interview mit der "taz": "Ich zeige immer Personen, die rebellieren, die mit der herrschenden Ordnung brechen. Das sind gebrochene, moderne Charaktere. Aber in Tunesien, in den arabischen Ländern allgemein gibt es die Obsession, alles zu kaschieren. Ich glaube, das ist ein ganz grundlegender Zug der Muslime... Das Absurde ist: Tunesien hat eine sehr fortschrittliche Gesetzgebung, was Frauen, Scheidung und die Rechte der Kinder angeht. Wenn ein Hausmädchen beschließen würde zu klagen, könnte sie es tun. Denn es ist gegen das Gesetz, Minderjährige einzustellen... Aber die soziale Praxis steht natürlich auf einem anderen Blatt. Die ist eher traditionell geprägt, an den Islam angelehnt und feudal... Wovor ich mich fürchte, das ist die Apathie der Gesellschaft. Die tunesische Gesellschaft ist total untertänig. ... Wir haben eine entwickelte Mittelklasse. Die hält an ihren Errungenschaften fest und hat gleichzeitig Angst vor dem Absturz. Die Mittelklasse ist leicht zu kaufen, leicht zu manipulieren. In Tunesien repräsentiert die Mittelklasse im Gegensatz zu Marokko fast 80 % der Bevölkerung. Das ist enorm. Der Tunesier ist immer mit dem Materiellen beschäftigt: der Abzahlung seines Hauses, seines Autos, seines Urlaubs."

Tunesien
8,5 Millionen Einwohner. Staatsreligion ist der sunnitische Islam. Geschichte: Nach der Zerstörung Karthagos durch die Römer wurde das einstige Phönizien zur Provincia Africa. Ab 7. Jahrhundert von Arabern bewohnt (Zustrom von Morisken aus Spanien) stand das Land von 1574 bis 1702 unter türkischer Herrschaft. Mitte des 19. Jahrhunderts Beginn der Abhängigkeit von Frankreich. 1956 erlangte Tunesien unter Führung von Nabib Bourguiba die Unabhängkeit.
Die sozialistische Neo-Destour-Partei (heute Konstitutionelle Demokratische Sammlung) behält auch nach Bourguibas krankheitsbedingter Ablösung 1987 und der Zulassung anderer Parteien ihre beherrschende Position. Auf Grund der westlichen Orientierung des Landes in den letzten Jahren zunehmende Spannungen zwischen den laizistischen Kräften und der 1990 gegründeten fundamentalistischen "En-Nadha"-Bewegung ("Der Islam steht über allem"). Bisheriger Höhepunkt waren dabei die Angriffe auf ein Touristenzentrum der Insel Djerba im Jahr 2003. Der autoritäre Kurs der Regierung unterdrückt jegliche Kritik und geht entschieden gegen fundamentalistische islamische Strömungen vor.
Trotz des internationalen Festivals in Karthago und Tunis ist die tunesische Filmproduktion "über Ansätze noch nicht hinausgekommen", schrieb Ulrich Gregor 1983 in seiner "Geschichte des Films". Daran hat sich bis heute wenig geändert. Den ersten tunesischen Spielfilm schuf Omar Khlifi 1966 mit "Die Morgendämmerung", eine Würdigung des Unabhängigkeitskampfes. Bedeutende Regisseure waren auch Sadouk Ben Aicha ("Mokhtar", 1968), Farid Boughedir ("Trüber Tod", 1969) und Brahim Babais ("Und morgen?", 1972). Gegenwärtig existieren in Tunesien nur noch 25 Kinos, so dass ein Film kaum mehr als 50.000 Zuschauer erreichen kann. Die Regierung will dem Kinosterben wehren und fördert den Neubau von Multiplexen in Einkaufszentren. "Puppen aus Ton" zog 50.000 Zuschauer ins Kino und erreichte noch mehr bei der Ausstrahlung im marokkanischen Fernsehen, dem Koproduzenten des Films.

Zum Filmgespräch
Von Europa aus wird Tunesien meist mit den Augen des Westens wahrgenommen und interpretiert, zum Beispiel in einigen französischen Filmen. In den Medien taucht das kleine Land selten auf und nur dann, wenn demokratische Defizite zu beklagen sind. "Puppen aus Ton" ist eine originär nationale (aber keineswegs nationalistische) Filmschöpfung, ein Spiegel des Lebens, gebrochen in einer besonderen Geschichte. Der Film bietet die Möglichkeit, Menschen dieses Landes über die Schulter zu schauen, sie zu verstehen und an ihrer Notlage Anteil zu nehmen.
Nach einer Einführung in die lange Geschichte dieses Landes, das vielleicht die wenigsten mit dem sagenumwobenen Karthago (dessen dreimalige Niederlage in den Punischen Kriegen Brecht in ein warnendes Bild der zerstörerischen Wirkung großer Kriege erhob) in Verbindung bringen, sollte man erst einmal nach dem Eindruck fragen, den Bouzids Film hinterließ. Welche Figuren, welche Situationen haben besonders berührt? Welche Momente der Handlung waren weniger verständlich? Und was bedeutet es hierzulande, über das Problem des Films, die Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen als billige Hausangestellte nachzudenken? Erschöpft sich "Puppen aus Ton" aber im Nachzeichnen eines Konflikts? Sind alle Figuren, auch die kleine Feddha, überzeugend genug, um an ihrem Geschick Anteil zu nehmen?
Obschon in einem fremden Milieu verankert, weist die Handlung bei einigem Nachdenken gewisse Berührungspunkte zum europäischen und auch zum deutschen Alltag auf. In Frankreich beschäftigt man gern tunesische Hausmädchen, und Berlin verdankt bekanntlich seinen Hausglanz vielen ortsüblich bezahlten Putzhilfen aus Polen. Die soziale Abhängigkeit verändert von Land zu Land nur ihr Gesicht. Ein Film wie "Puppen aus Ton" könnte dies bewusst machen und die Fremdheit zwischen den Kulturen überwinden helfen. Nouri Bouzids ausdrucksstarke Bilder laden zu Verstehen und Mitgefühl ein.

Literaturhinweise

  • "Der Mann hat verloren". Ein Gespräch mit dem tunesischen Filmemacher Nouri Bouzid über seinen neuen Film "Puppen aus Ton", Tabuthemen in der arabischen Welt, mangelnde Opposition und das Selbstbewusstsein der Frauen. In: Die Tageszeitung, 10.09.2004
  • Zwischen Mittelalter und Zukunft. Nouri Bouzid über "Puppen aus Ton" und das Kino in Tunesien. In filmecho/filmwoche 38/2004
  • Ulrich Gregor, Geschichte des Films ab 1960. Reinbek bei Hamburg 1983
  • W. Herzog, Maghreb. Marokko, Algerien, Tunesien. Beck'sche Reihe 834, München

Medienhinweise

  • BEZNESS. Nouri Bouzid, Tunesien, Frankreich 1992, 100 Min., Spielfilm
  • FRAG NICHT WARUM. Sabiha Sumar, Déutschland, Pakistan 1999, 30 Min., Dokumentarfilm
  • RACHIDA. Yamina Bachir-Chouikh, Algerien, Frankreich 2002, 100 Min., Spielfilm
  • AYESHAS SCHWEIGEN (SILENT WATERS / KHAMOSH PANI) Sabiha Sumar, Deutschland, Pakistan 2003, 99 Min., Spielfilm
  • SCHEIDUNG AUF IRANISCH (Divorce Iranian Style) Kim Longinotto, Ziba Mir-Hosseini, Großbritannien, Iran 1998, 55 Min., Dokumentarfilm

Autor: Hans-Jörg Rother
Juni 2005