Eisenfresser
In den Abrwackwerfen Bangladeschs werden ausgemusterte Tanker und Containerschiffe von tausende von Arbeitern zerlegt: barfuss und mit bloßen Händen. In der Landesspache werden sie "Lohakhor" genannt – "Eisenfresser".
In den Abrwackwerfen Bangladeschs werden ausgemusterte Tanker und Containerschiffe von tausende von Arbeitern zerlegt: barfuss und mit bloßen Händen. In der Landesspache werden sie "Lohakhor" genannt – "Eisenfresser".
Auch wenn Kaffee einer der meist gehandelten Rohstoffe ist, sind die Herkunft des Kaffees und die Umstände, unter denen er gehandelt wird, wenig bekannt. Der Dokumentarfilm wirft einen Blick hinter die Kaffeehaus-Fassade.
Ein Tag im Leben eines Frosches, der eigentlich angeln gehen wollte. Doch es gibt viele Möglichkeiten der Ablenkung ... eine Lektion in der "Kunst des Müßiggangs".
Das Thema des Films ist Landwirtschaft und Tierhaltung; der Umgang mit der Schöpfung, tiergerechte, konventionelle Hühnerhaltung und industriell produzierte Hühner; der Wahn des Menschen, alles auch Lebewesen, produzieren zu können.
Mit beeindruckenden Bildern zeigt der Film den Aufbau einer Goldmine in Guinea und die Rücksichtslosigkeit, mit der Menschen und Umwelt zum Zubehör einer gigantisch inszenierten Zerstörung werden. Während das Gold in bewachten Flugzeugen für immer verschwindet, bleibt das Land ausgebeutet zurück.
Der Film konfrontiert die europäische Fischereipolitik mit der zunehmenden Zahl afrikanischer Flüchtlinge. Seit Jahrzehnten fischen europäische Trawler vor der Küste Westafrikas und tragen dazu bei, dass den Menschen dort die Lebensgrundlage entzogen wird und sie gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen.
Gelb wie die Sonne – schwarz wie die Nacht: Der kleine Mohamed wird erst im Schulunterricht und dann auf dem Heimweg damit konfrontiert, dass seine Hautfarbe Schwarz angeblich nur Finsteres, Trauriges und Negatives symbolisiert. Deshalb möchte Mohamed seine Identität und seinen Namen wechseln.
Ecuador: Elena will ihr Schweinchen Pancha retten. Sie läuft von zu Hause weg und trifft unter anderem auf den schnellsten Pullover-Stricker der Welt.
Drei Generationen leben in dem kleinen Häuschen in einem einfachen Viertel von Salvador da Bahia im Nordosten Brasiliens unter einem Dach. Nur weil alle Kinder zum Familienunterhalt beitragen, kommt die Familie einigermaßen über die Runden.
Die Frage nach der Reichweite von sozialen Standards, denen sich global operierende Konzerne freiwillig unterwerfen sollen, greift der Film am Beispiel von Nokia mit Klugheit und unterschwelligem Witz auf, und definiert sie als ebenso unverzichtbar wie fragwürdig.