Unsere Fremde
Der Film erzählt die zerrissene Familiengeschichte der Mutter Mariam und ihrer Tochter Amy. Sie versuchen sowohl sich, als auch die "Andere" wiederzufinden.
Der Film erzählt die zerrissene Familiengeschichte der Mutter Mariam und ihrer Tochter Amy. Sie versuchen sowohl sich, als auch die "Andere" wiederzufinden.
Eine Giraffe, die sich dem diktatorischen Löwen entgegenstellt, wird des Landes verwiesen und strandet im Land der Hunde. Der Animationsfilm erzählt ohne Worte eine Tierfabel über die List und Solidarität der Schwachen, über Exil, Asyl und das Leben in der Fremde.
Als gut ausgebildeter Arzt kehrt Anberber zurück in seine Heimat.Sein politischer wie sein beruflicher Idealismus stößt hart auf die Realität des totalitären Systems von Mengistu Haile Mariam.
Eine kleine Stadt an der mauretanischen Küste ist das Casablanca des 21. Jahrhunderts. Hier, zwischen Wüste und Meer, im Hotel Sahara, begegnen sich zahllose Flüchtlinge auf dem Weg nach Europa. Doch was den meisten als hoffnungsvoller Ausgangspunkt für ein neues Leben gilt, erweist sich allzu oft als Endstation der Migrations-Träume.
Muridi ist 14 Jahre alt, seine Eltern stammen aus Somalia und leben als Flüchtlinge in der Schweiz. Muridi liebt Fußball und Hip-Hop, zu Hause passt er auf seine vier Geschwister auf, und samstags besucht er die Koranschule. Weil ihm Frieden wichtig ist, hat er sich zum Peace-Maker ausbilden lassen, der bei Konflikten auf dem Schulhof für friedliche Lösungen eintritt.
Die 13-jährige Nima aus Somalia lebt mit ihrer Mutter seit fünf Jahren in einem Flüchtlingsheim in den Niederlanden. Die aufgeweckte Jugendliche erzählt von ihrem Alltag im Heim, von der Schule, ihren Freizeitaktivitäten und ihren Freundinnen. Überzeugend legt sie dar, weshalb es ihr in den Niederlanden gefällt und sie nicht nach Somalia zurückkehren möchte. Täglich wartet sie auf die Post mit dem Asylentscheid. Endlich erhalten ihre Mutter und sie eine erste und schließlich eine definitive Zusage.
Der Film konfrontiert die europäische Fischereipolitik mit der zunehmenden Zahl afrikanischer Flüchtlinge. Seit Jahrzehnten fischen europäische Trawler vor der Küste Westafrikas und tragen dazu bei, dass den Menschen dort die Lebensgrundlage entzogen wird und sie gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen.
Fünf albanische Jugendliche, die zusammen mit ihren Eltern in die Schweiz flüchteten, dort aber kein Asyl erhielten, erzählen von ihren Identitätsproblemen, ihrer Angst vor drohender Ausweisung und berichten von ihrer Flucht und Erlebnissen in der Heimat.
Drei Generationen leben in dem kleinen Häuschen in einem einfachen Viertel von Salvador da Bahia im Nordosten Brasiliens unter einem Dach. Nur weil alle Kinder zum Familienunterhalt beitragen, kommt die Familie einigermaßen über die Runden.
Vianey und Radegonda mussten mit ihren drei Kindern vor dem Völkermord in Ruanda fliehen. Seither sind sie immer wieder auf der Flucht. Zusammen mit fünftausend weiteren Frauen, Männern und Kindern aus Ruanda warten sie im Lager Kibati in Uganda darauf, als Flüchtlinge anerkannt zu werden.