Auf der anderen Seite des Meeres
Die 10-jährige Ana aus Maracaibo, Venezuela, hat keine andere Chance, als ihren Körper zu verkaufen, um zu überleben. In symbolgeladenen Bildern entfaltet der Filme ein engagiertes Plädoyer gegen Kinderprostitution.
Die 10-jährige Ana aus Maracaibo, Venezuela, hat keine andere Chance, als ihren Körper zu verkaufen, um zu überleben. In symbolgeladenen Bildern entfaltet der Filme ein engagiertes Plädoyer gegen Kinderprostitution.
Die zwölfjährige Amal lebt in einem kleinen Dorf in Marokko und will nichts sehnlicher, als Ärztin zu werden. Da ihre Familie nicht genug Geld hat, muss sie zu Haus bleiben, damit ihr jüngerer Bruder zur Schule gehen kann.
Die 11-jährige Fatima und ihre ein Jahr ältere Freundin Jasmin sind den Massakern in ihrer Heimat Darfur, Sudan, entkommen. Der Film beobachtet die beiden Mädchen im Flüchtlingslager Bredjing im Südosten des Nachbarlandes Tschad, bei der täglichen Arbeit sowie in der Schule.
Der Neonazi Lukas wird eines Tages von einer aus dem Irak stammenden Migrantin gebeten, kurz auf ihren kleinen Sohn Elvis aufzupassen. Als Lukas und Elvis langsam ins Gespräch über Tattoos und Presleys Gitarrenmusik kommen, bricht das Eis zwischen den beiden.
Dem afrikanischen Studenten Mamadi geht das Geld aus. Als Nachtwächter beobachtet er zwei Dealer beim Verstecken eines Päckchens, das er an sich nimmt. Bald jedoch sehen sich Mamadi und sein Freund Franck gezwungen nach Burkina Faso zu fliehen.
Ein Portrait des Künstlers Kofi Setordji, der an seinem Mahnmal zum Völkermord in Ruanda mehr als zwei Jahre lang arbeitete.
Im Flüchtlingslager Bourj Al Shimali im Süden des Libanon geht der Film der Frage nach, wie Menschen, die seit über 50 Jahren an einem Ort, der eigentlich als Übergang gedacht war, leben, mit dem Begriff Heimat umgehen.
Als der 40-jährige erfolgreiche Versicherungskaufmann Rainer Weiß eines Tages als Schwarzer erwacht, stellt sich sein Leben und das seiner Familie auf den Kopf. Er muss erleben, was es heißt, wegen seiner Hautfarbe diskriminiert zu werden.
Als der Kurde Abdulhalim Nayir endlich als Asylbewerber anerkannt wird, steht die Familie vor eine neue Zerreißprobe. Sie ist nur geduldet, weil keine Verfolgung in der Westtürkei bestehe. Dem Sohn, der bereits volljährig ist, droht nun die Abschiebung. Die Familie ist verzweifelt.
14 Jahre führten die türkische Armee und die PKK einen erbitterten Krieg in Kurdistan. Ungefähr 40.000 Menschen wurden dabei getötet; 3500 Dörfer wurden von der türkischen Armee zerstört und drei Millionen Kurden waren zur Flucht gezwungen – entweder in den Westen des Landes oder ins Ausland.