Zezé - Der Junge, die Topfdeckel und die Favela
Brasilien: Zezé klaut zwei Pfannendeckel, rennt durch die ganze Favela und kommt gerade noch rechtzeitig für seinen Auftritt im improvisierten Kinderorchester.
Brasilien: Zezé klaut zwei Pfannendeckel, rennt durch die ganze Favela und kommt gerade noch rechtzeitig für seinen Auftritt im improvisierten Kinderorchester.
Burundi: Der Film gewährt einen unspektakulären,aber eindrücklichen Einblick in den Alltag der Jugendlichen, der aus bescheidenen Mahlzeiten, Gelegenheitsarbeiten, Diebstählen, Spielen und Zeit-Totschlagen besteht.
Ecuador: Elena will ihr Schweinchen Pancha retten. Sie läuft von zu Hause weg und trifft unter anderem auf den schnellsten Pullover-Stricker der Welt.
Indien, Jemen und Peru: Soni, Dalal und Esmeralda spielen Himmel und Hölle. Sie machen sich Gedanken über den Unterschied zwischen Mädchen und Jungen und sprechen über ihre Zukunft, ihre Träume ...
Den Inuit Mika, die Kubanerin Chula und den 14-jährigen buddhistischen Mönch Karma in Nepal verbindet ihre Begeisterung zum Fußballspiel. Drei ganz unterschiedliche Kinder kommen uns mit ihren Wünschen und Hoffnungen näher und machen neugierig, mehr über ihre Lebensumstände herauszufinden.
Auf einem Dorfplatz in Mosambik spielen Jungen begeistert Fussball. Da taucht ein wütender Mann auf, beschuldigt die Jungen, sie hätten sein Präservativ gestohlen, und beschlagnahmt den Ball. Nun müssen sich die Kinder einen neuen Ball besorgen.
Die 10-jährige Ana aus Maracaibo, Venezuela, hat keine andere Chance, als ihren Körper zu verkaufen, um zu überleben. In symbolgeladenen Bildern entfaltet der Filme ein engagiertes Plädoyer gegen Kinderprostitution.
Das Mädchen Esmeralda wohnt in einer Vorstadt von Lima in Peru. Während ihre Mutter hart für den Unterhalt der Familie arbeitet, besorgt sie den Haushalt der Großfamilie und erzieht ihre jüngeren Geschwister. Nachmittags besucht sie die Schule. Ein Film über familiäre Armut und die Verpflichtung zu Haus- und Familienarbeiten für kleine Mädchen.
Die zwölfjährige Amal lebt in einem kleinen Dorf in Marokko und will nichts sehnlicher, als Ärztin zu werden. Da ihre Familie nicht genug Geld hat, muss sie zu Haus bleiben, damit ihr jüngerer Bruder zur Schule gehen kann.
Die 11-jährige Fatima und ihre ein Jahr ältere Freundin Jasmin sind den Massakern in ihrer Heimat Darfur, Sudan, entkommen. Der Film beobachtet die beiden Mädchen im Flüchtlingslager Bredjing im Südosten des Nachbarlandes Tschad, bei der täglichen Arbeit sowie in der Schule.