Gao, Widerstand eines Volkes
Anfang 2012 wurde die nordmalische Stadt Gao von dschihadistischen Gruppen besetzt. Durch den geschlossenen Widerstand der Bevölkerung konnte die Übernahme und die Teilung des Landes verhindert werden.
Anfang 2012 wurde die nordmalische Stadt Gao von dschihadistischen Gruppen besetzt. Durch den geschlossenen Widerstand der Bevölkerung konnte die Übernahme und die Teilung des Landes verhindert werden.
In einer namenlosen lateinamerikanischen Stadt findet der Friedhofswärter den Körper einer jungen Frau, die Opfer staatlicher Willkür geworden ist. Er setzt alles daran, ihr ein würdiges Begräbnis zu ermöglichen und ihr einen Namen zurückzugeben.
Urmila Chaudhary wurde mit sechs Jahren von ihren Eltern als Kamalari in die Hauptstadt geschickt. Dort arbeitete sie unter sklavenartigen Bedingungen, bis sie zwölf Jahre später befreit werden konnte. Seitdem setzt sie sich für die Rechte anderer Mädchen ein.
Der Film begleitet den gut dokumentierten Fall von Landgrabbing in der ugandischen Gemeinde Mubende. Dort wurden 2001 etwa 4.000 Menschen vertrieben, um für die Kaweri Coffee Plantage Platz zu machen. Trotz aufwendiger Gerichtverfahren steht eine Entschädigung bis heute aus.
Der palästinensische Filmemacher Mohammed Alatar präsentiert auf einer Filmtour durch ganz Deutschland seinen Dokumentarfilm "Jerusalem - The East Side Story", in dem die geschichtliche Entwicklung des Nahost-Konflikts beleuchtet wird.
Le salaire de la dette
Dokumentarfilm von Jean-Pierre Carlon, Frankreich 2010, 30 Min. OmU
Inhalt
Dokumentarfilm von Mohammed Alatar
Palästina 2008, 57 Minuten, OmU
Der Nahost-Konflikt beherrscht mit seinen vielen Gesichtern seit Jahrzehnten die weltpolitische Tagesordnung. Der Konflikt zwischen Israel und Palästina ist darin eingelagert – teils als Veranlasser und Triebkraft, teils als dauerhafter Unruheherd. Jerusalem ist dabei der Schlüssel und das Herz im Ringen um Landbesitz, Bevölkerungsmehrheit und staatliche Hoheit im Heiligen Land.
Robert Mugabe – what happened?
Dokumentarfilm von Simon Bright
England, Simbabwe, Südafrika 2011, 80 Minuten,
dt. Fassung (Kommentar synchronisiert, O-Ton untertitelt)
Der palästinensische Filmemacher Mohammed Alatar beleuchtet die geschichtliche Entwicklung des Nahost-Konfliktes und beschreibt insbesonders die aktuelle Lage der in Jerusalem lebenden Palästinenser.
Eine Giraffe, die sich dem diktatorischen Löwen entgegenstellt, wird des Landes verwiesen und strandet im Land der Hunde. Der Animationsfilm erzählt ohne Worte eine Tierfabel über die List und Solidarität der Schwachen, über Exil, Asyl und das Leben in der Fremde.